KAHR: Klima-Anpassung, Hochwasser, Resilienz

Das vom BMBF geförderte Projekt KAHR soll mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die Aufbaumaßnahmen in den von der Flutkatastrophe im Juli 2021 zerstörten Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz unterstützen.

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Projektkoordination: Dr. Bert Droste-Franke

IQIB-Team „KAHR“: Tanja Nietgen, Petra Prenzel

Laufzeit: November 2021 bis Oktober 2024

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Mitteln der Strategie „Forschung für nachhaltige Entwicklung (FONA)“

Verbundpartner: RWTH Aachen (Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft), Prof. Dr.-Ing. Holger Schüttrumpf; Universität Stuttgart (Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung), Prof. Dr.-Ing. Jörn Birkmann;  Universität Potsdam (Institut für Umweltwissenschaften und Geographie),  Prof. Dr. Annegret Thieken; Hochschule Koblenz (Fachrichtung Bauingenieurwesen), Prof. Dr. Lothar Kirschbauer; Technische Universität Kaiserslautern (Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft), Prof. Dr. Robert Jüpner; Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ (Department Stadt- und Umweltsoziologie), Prof. Dr. Christian Kuhlicke; Helmholtz-Zentrum Potsdam (Deutsches GeoForschungsZentrum, Sektion Hydrologie), Prof. Dr. Bruno Merz; Deutsches Institut für Urbanistik, Dipl.-Ing. Jens Hasse;  Wasserverband Eifel-Rur, Dr. Gerd Demny; HochwasserKompetenzCentrum e.V., Köln, Georg Johann; Technische Universität Dortmund (Fakultät Raumplanung), Prof. Dr.-Ing. Stefan Greiving; Landkreis Ahrweiler, Michael R. Schäfer.

Zielsetzung: Am Verbundprojekt KAHR sind 13 Partner aus Wissenschaft und Praxis beteiligt. Gemeinsam sollen Fragestellungen zu Klimaanpassung, risikobasierter Raumplanung und zum Hochwasserschutz bearbeitet werden. Ziel ist es, konkrete Maßnahmen für einen klimaresilienten Wieder- und Neuaufbau in den betroffenen Regionen zu entwickeln.

IQIB stellt das Projektbüro für das Ahrtal in Rheinland-Pfalz und dient als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Politik und regionalen Akteuren. Die regionale Verankerung von IQIB in Bad Neuenahr-Ahrweiler ermöglicht es, die Bedarfe der lokalen Stakeholder vor Ort direkt zu erfassen und passgenaue Beteiligungsformate und Experten-Veranstaltungen zu konzipieren. Zu den Aufgaben zählen eine qualitative Netzwerkanalyse von Akteuren und Organisationen im Landkreis Ahrweiler, der Aufbau und die Pflege eines projektinternen Wissens- und Informationsmanagements und der Transfer von aktuellen Forschungsergebnissen der Verbundpartner in den Wiederaufbau.

Anfragen an das Projekt für Rheinland-Pfalz an: kahr-rlp@iqib.de ; für Aktivitäten in Nordrhein Westphalen: kahr-nrw@iww.de

Mehr Informationen unter folgendem Link: www.hochwasser-kahr.de