EnergieregionPlus - Gestaltungsinstrumente für eine smarte und resiliente regionale Energiewende

Ziel des Projekts ist es, am Beispiel des Landkreises Ahrweiler Methoden und Instrumente zu entwickeln und umzusetzen, mit denen virtuelle Kraftwerke, auch mit privaten Kleinstanlagen und Notstromversorgungen, als Keimzellen von Energieregionen aufgebaut werden können.  

Förderlogo des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Teilvorhaben: Interaktive und diskursive Gestaltung zukunftsfähiger Keimzellen für Energieregionen

Projektkoordination: Dr. Bert Droste-Franke

IQIB-Team: Dr. Markus Voge, Davy van Doren

Laufzeit: 01.04.2025 bis 31.03.2028

Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) 

Verbundpartner: Simon Process Engineering GmbH (SiPE)

Zielsetzung: Die kostengünstige und sichere Versorgung mit Strom und Wärme mit Hilfe erneuerbarer Energien ist ein wichtiges Ziel der Energiewende. Ein Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, ist eine intelligente Abstimmung von Erzeugung und Verbrauch innerhalb einer Energieregion mit Hilfe eines virtuellen Kraftwerks. Das funktioniert vor allem in ländlichen Regionen nur, wenn auch kleine Erzeuger und Verbraucher eingebunden werden. Vor diesem Hintergrund werden im Projekt Methoden und Instrumente entwickelt und übertragbar zusammengestellt, mit denen wirtschaftliche Umsetzungen von Kleinanlagen in virtuellen Kraftwerken transdisziplinär erarbeitet werden können, so dass Keimzellen für solche Energieregionen entstehen.

Die Arbeiten des IQIB konzentrieren sich neben der Leitung des Projekts auf die Entwicklung und Anwendung von Analyse- und Visualisierungsinstrumenten zur Erstellung multi-kriteriell optimierter Szenarien, die transdisziplinär in deliberative-diskursiven Prozessen für die Erarbeitung von Konzepten der Keimregionen auf Basis virtueller Kraftwerke genutzt werden. Die zu entwickelnden und anzuwendenden Gestaltungsinstrumente bestehen aus verschiedenen Elementen. Einen wesentlichen Teil stellen die Instrumente für Analysen und Visualisierung der Szenarien dar, die in der Anwendung die jeweiligen Möglichkeiten aufzeigen und diskutierbar machen. Diese werden ergänzt um Methoden und Instrumente in anderen Teilen: Analyse von Rahmenbedingungen der Keimzellen, Konzeption und Umsetzung, Monitoring und Transfer.

Weitere Informationen: EnArgus